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Wer wir sind

Der Name unseres Vereins ist Programm:
Wir Theaterfreund*innen lieben das Haus und bekennen uns zu unserem Ensemble. Mit über 1.300 Mitgliedern sind wir der stärkste Kulturförderverein Karlsruhes und einer der größten Theaterfördervereine Deutschlands.

Kommen Sie gerne mit uns ins Gespräch – und fördern Sie Kunst und Kultur in guter Gesellschaft!

Was wir tun

Seit unserer Gründung 1972 haben wir über zwei Millionen Euro für das Theater gesammelt, Petitionen auf den Weg gebracht, Öffentlichkeit generiert und finanziell mitgeholfen, einzigartige Kulturerlebnisse zu realisieren. Wo immer es um die Belange der Künstler*innen und des Publikums geht, setzen wir Theaterfreunde uns mit großem Engagement ein.

Die Vorsitzende Katrin Lorbeer mit zwei Mitarbeitenden des Thaters bei der Mitgliederversammlung
GMD Georg Fritzsch dirigiert die Badische Staatskapelle, Foto: Chris Frühe

Großzügige Förderung

Die renommierte Fontana-Stiftung unterstützt ab sofort die Gesellschaft der Freunde jährlich fortlaufend mit einem fünfstelligen Betrag!

Die Fontana-Stiftung wurde im Jahr 2008 von Dr. Herrmann Röchling mit dem Ziel gegründet, klassische Musik, altmeisterliche Malerei, Volkswirtschaftslehre und allgemeine Wohlfahrt zu fördern. Im Bereich der klassischen Musik ist eine der hauptsächlich geförderten Institutionen das Festspielhaus Baden-Baden. Aber auch die Berliner Philharmoniker stehen auf der Empfängerliste der Zuwendungen. Die Vorsitzende Katrin Lorbeer freut sich, dass die Karlsruher Theaterfreunde damit in eine Reihe bedeutender Kulturinstitutionen aufsteigen: „Das ist wirklich eine Auszeichnung und ein Ritterschlag für uns als Verein. Auf der anderen Seite ermöglicht uns diese Förderung auch weiterhin eine nachhaltige und umfassende Unterstützung unseres Badischen Staatstheaters.“

Der Vorstand der Theaterfreunde, Foto: Arno Kohlem

Grund zum Feiern

Die Theaterfreunde haben gewählt und präsentieren einen neuen Vorstand (vlnr): Schatzmeisterin Desirée Fuchs, die wiedergewählte Vorsitzende Katrin Lorbeer, den neuen Stv. Vorsitzenden Thorsten Frewer und ganz rechts Schriftführerin Ursula Kasper.
Außerdem auf dem Bild: der frischgebackene Schneidermeister Elias Meiser mit dem kaufmännischen Intendanten Johannes Graf-Hauber. Dahinter steckt folgende gute Nachricht: Die Theaterfreunde haben die teure Meisterausbildung mitfinanziert, die Elias Meiser inzwischen mit Erfolg abgeschlossen hat. Darauf können alle stolz sein – haben wir doch gemeinsam dem Fachkräftemangel ein Schnippchen geschlagen.
Katrin Lorbeer im Gespräch mit Intendant Christian Firmbach

Der neue Intendant im Gespräch

Mit der Intendanz von Christian Firmbach beginnt eine neue Ära! Den Theaterfreunden stellte er sich schon vorab vor: Im Gespräch mit Katrin Lorbeer plauderte er von seinem Werdegang und seinen vielfältigen Erfahrungen, aber auch von seinen ästhetischen Vorstellungen, mit denen er das Haus in den nächsten Jahren prägen und durch die herausfordernde Zeit der Sanierung begleiten wird. Mit ihm gewinnt das Karlsruher Publikum einen ebenso versierten wie hochengagierten Profi, der die Bedürfnisse des Publikums ernst nimmt und auch in der Zeit von Haushaltskürzungen mit kreativen Ideen zur Spielplangestaltung die künstlerische Latte hoch legt.

Die Theaterfreunde ganz in Weiß bei der Einweihung der weißen Gassenaushängung auf der Bühne des Großen Hauses

Ein Traum in Weiß

Zur Einweihung der neuen weißen Bühnenaushängung kamen unsere Mitglieder am 15. April zur „Heure blanche“ ganz in Weiß auf die Bühne des Großen Hauses. Als Höhepunkt des Abends tanzten Rita Duclos und Baris Comak vom Ballettensemble ein zauberhaftes Pas de deux.

Die weiße Bühnenaushängung ist Grundvoraussetzung für Hans van Manens „Große Fuge“ und kann nun über lange Zeit hinweg für viele weitere Anlässe genutzt werden. Dank der großzügigen Unterstützung der Gesellschaft der Freunde des Badischen Staatstheaters von 8.000,- Euro konnte diese Anschaffung im insgesamt fünfstelligen Bereich jetzt getätigt werden. Auch die Badischen Neuesten Nachrichten berichteten in einem umfangreichen Artikel über die gelungene Aktion: https://shorturl.at/sxHSW

Beim Vorsingen dabei!

Das gab es noch nie: Die Theaterfreunde durften bei einem Vorsingen mit dabei sein – und das Interesse daran war riesig!
Für die Produktionen Hoffmanns Erzählungen und Der Kreidekreis präsentierten sich insgesamt 13 junge Tenöre, Baritone und Bassisten von der Hochschule für Musik Karlsruhe in der Hoffnung, eine Partie am Staatstheater zu bekommen. Wir Zuhörenden erhielten einen intensiven Einblick, wie hart die Anforderungen im deutschen und französischen Fach sind und wie professionell und voluminös die Stimmen ausgebildet sein müssen.

Theatrales Speeddating

Beim theatralen Speed-Dating – einem deutschlandweit einzigartigen Format – können unsere Mitglieder Theatermacher*innen persönlich kennenlernen: In 5 Runden plaudern sie mit Mitarbeitenden aus allen Sparten, Büros und Gewerken. Die Resonanz der bisherigen beiden Veranstaltungen war großartig: Überall gab es angeregte Gespräche, Anekdoten und launige Geschichten von vor, auf und hinter der Bühne.

Gruppenbild mit Delegierten von Theaterfördervereinen aus ganz Deutschland

Theaterfreunde aus ganz Deutschland zu Gast

Die Karlsruher Theaterfreunde waren im November stolze Gastgeber der Jahrestagung von MUTHEA, der Bundesvereinigung der deutschen Musik- und Theaterfördergesellschaften. Vom 10.-12. November kamen Delegierte aus dem gesamten Bundesgebiet zu einem umfangreichen Kultur- und Arbeitsprogramm: aus Paderborn, Wiesbaden, Konstanz, Dresden, Mannheim, Marburg, Naumburg, Göttingen, Rostock, Bonn, Braunschweig, Gera, Berlin, Lübeck, Bad Hersfeld, Ulm, Hannover, Lüneburg und Hamburg!

Gala-Diner

Krönender Abschluss des Jubiläumsjahres: Anlässlich des 50. Geburtstags der Gesellschaft der Freunde fand im Juli 2023 ein Gala-Diner im originalen Bühnenbild von La Bohème statt. Spitzenkoch Pascal Oudotte zauberte mit seinem Team ein Festmenü, ein umfangreiches künstlerisches Programm setzte schauspielerische wie musikalische Highlights und Intendant Ulrich Peters führte persönlich durch den Abend. Dass die Teilnehmenden an den Tischen zu Persönlichkeiten des Theaters und der Kultur platziert wurden, trug zur besonderen Stimmung bei: Überall wurde angeregt geplaudert und gelacht. „So rar wie rosa Schokolade“ titelten die BNN in ihrem umfangreichen Bericht über den Abend – in Anspielung auf das außergewöhnliche Dessert.